Premium portrait lens with high speed
Olympus M. ZUIKO DIGITAL ED 75mm 1:1.8
Premium Portrait Lens
Any photo enthusiast who specializes in portraits and indoor photography will appreciate the benefits of this high-performance fixed focal length. It's super fast: f/1.8 and offers excellent image quality - with great contrast, precision to the corners of the frame, high resolution, and avoids aberrations.
Everything about this 75mm fixed focal length is high-precision: made with advanced mounting and polishing technologies, it offers outstanding optical performance for detailed photos and videos. In addition, this lens is remarkably compact and lightweight.
Features:
General | |
---|---|
Product type | Telephoto lens |
Lens type | Tele |
Lens type | Fixed focal length |
Sensor type | Four_Thirds |
Colour | black |
Image sensor | |
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Sensor format | Micro Four Thirds |
Electronics | |
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Focusing | Inner focus, Autofocus, Manual focus |
Lens | |
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Bayonet mount | MFT |
Focal length | 75 mm |
min. Focal length | 75 mm |
longest focal length | 75 mm |
max. speed | 1.8 |
Max. aperture | 1.8 (WW) |
Number of blades | 9 |
Opt. composition (groups/elements) | 10/9 |
min. Close-up | 84 cm |
Magnification | 1:10 x |
AF motor | Rod AF |
Apochromat | ✔ |
Filter thread | 58 mm |
Dimensions | |
---|---|
External dimensions | 69 x 64 |
Total length | 69 mm |
Diameter | 64 mm |
Height | 64 mm |
Depth | 64 mm |
Weight (incl. battery and memory card) | 305 g |
Other features | |
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Exit aperture (in mm) | 64 mm |
Ich liebe dieses Glas. Vorweg: Ich fotografiere primär Porträts und habe schon viele lichtstarke Festbrennweiten verschiedenster Hersteller auf vielen verschiedenen digitalen Spiegelreflexkameras genutzt. Mein Umstieg auf die MFT-Systemkamera war nicht zuletzt wegen der kleineren Größe des Sensors auch mit einer gesunden Portion Skepsis im Hinterkopf begleitet. Dann hatte ich das erste Mal das 75er Olympus auf meiner OM-D. Skepsis ade. Dieses Objektiv ist sicherlich nicht für jedermann ideal, dank des sehr engen Bildausschnitts - immerhin sind das hier echte 150 mm Brennweite - für die meisten wohl auch kein "Immerdrauf", kommt mit einer relativ weiten Naheinstellgrenze (ca. 90 cm) daher, wiegt für Systemkamera-Verhältnisse schon ein paar spürbare Gramm mehr und die unverzichtbare Gegenlichtblende ist ein deutlich viel zu teures Pflichtzubehör. Die recht lange Brennweite in Kombination mit einer großen Blendenöffnung belohnt den Fotografen jedoch mit reichlich Freistellungspotenzial. Hier will man meistens gar nicht Abblenden - und das muss man auch nicht. Allerdings sollte man schon das Fokussieren üben und konzentriert arbeiten, sonst geht die Schärfe bei Blende f1.8 gerne mal am Ziel vorbei. Ich ertappe mich auch selbst oft dabei, bei Blende f4.0 zu schießen - zumindest im Nahbereich. Was mich aber vollends umgehauen hat, ist die Schärfe, die diese Linse liefert. Knackig ist gar kein Ausdruck. Wo ich bei Festbrennweiten anderer Hersteller grundsätzlich mit der Schärfe durchaus zufrieden war, habe ich letztendlich in der Bearbeitung doch immer noch ein wenig nachgeholfen (Unscharf maskieren, irgendjemand?). Bei diesem Objektiv ist das eigentlich absolut unnötig, die Schärfe ist gnadenlos. Bei meinen Ergebnissen hat schon so mancher DSLR-Fotograf ungläubig den Kopf geschüttelt. Ich versuche mittlerweile alles mit diesem Objektiv zu fotografieren. Zugegeben, ich schieße keine Landschaften, Tiere in freier Wildbahn oder Sportveranstaltungen, in diesen Situationen wäre ich mit dem Olympus 75 mm wohl auch eher aufgeschmissen. Für meinen Bildstil passt diese Linse einfach perfekt. Darum nochmal: Ich liebe dieses Glas.
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Ich liebe dieses Glas.
Vorweg: Ich fotografiere primär Porträts und habe schon viele lichtstarke Festbrennweiten verschiedenster Hersteller auf vielen verschiedenen digitalen Spiegelreflexkameras genutzt. Mein Umstieg auf die MFT-Systemkamera war nicht zuletzt wegen der kleineren Größe des Sensors auch mit einer gesunden Portion Skepsis im Hinterkopf begleitet. Dann hatte ich das erste Mal das 75er Olympus auf meiner OM-D. Skepsis ade.
Dieses Objektiv ist sicherlich nicht für jedermann ideal, dank des sehr engen Bildausschnitts - immerhin sind das hier echte 150 mm Brennweite - für die meisten wohl auch kein "Immerdrauf", kommt mit einer relativ weiten Naheinstellgrenze (ca. 90 cm) daher, wiegt für Systemkamera-Verhältnisse schon ein paar spürbare Gramm mehr und die unverzichtbare Gegenlichtblende ist ein deutlich viel zu teures Pflichtzubehör.
Die recht lange Brennweite in Kombination mit einer großen Blendenöffnung belohnt den Fotografen jedoch mit reichlich Freistellungspotenzial. Hier will man meistens gar nicht Abblenden - und das muss man auch nicht. Allerdings sollte man schon das Fokussieren üben und konzentriert arbeiten, sonst geht die Schärfe bei Blende f1.8 gerne mal am Ziel vorbei. Ich ertappe mich auch selbst oft dabei, bei Blende f4.0 zu schießen - zumindest im Nahbereich.
Was mich aber vollends umgehauen hat, ist die Schärfe, die diese Linse liefert. Knackig ist gar kein Ausdruck. Wo ich bei Festbrennweiten anderer Hersteller grundsätzlich mit der Schärfe durchaus zufrieden war, habe ich letztendlich in der Bearbeitung doch immer noch ein wenig nachgeholfen (Unscharf maskieren, irgendjemand?). Bei diesem Objektiv ist das eigentlich absolut unnötig, die Schärfe ist gnadenlos. Bei meinen Ergebnissen hat schon so mancher DSLR-Fotograf ungläubig den Kopf geschüttelt.
Ich versuche mittlerweile alles mit diesem Objektiv zu fotografieren. Zugegeben, ich schieße keine Landschaften, Tiere in freier Wildbahn oder Sportveranstaltungen, in diesen Situationen wäre ich mit dem Olympus 75 mm wohl auch eher aufgeschmissen. Für meinen Bildstil passt diese Linse einfach perfekt. Darum nochmal: Ich liebe dieses Glas.
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