The LAOWA 25mm Ultra Macro lens for Nikon F is specially designed for extreme macro photography and offers the highest sharpness with the lowest chromatic aberration.
The extreme macro lens (magnifying lens) for full-frame cameras.
The LAOWA 25mm f/2.8 2,5-5X Ultra Macro lens enables extreme macro photography of the highest quality with all full-frame cameras at an affordable price. It features a thin barrel, is lightweight and has an extended working distance. The magnification ratio ranges from 2.5:1 to 5:1, allowing the macro photographer to capture full-frame images of objects of varying size.
The design, consisting of 8 elements in 6 groups and one element with low dispersion, guarantees outstanding sharpness at the different magnifications and reduces chromatic aberration to an absolute minimum to avoid color fringing. The wide-angle design results in a different perspective than telephoto focal lengths, as a larger section of the background can be seen. The lens was specially designed for macro photography and can only be focused in this range. Thanks to the extended shooting distance (40mm at 5x magnification), the subject can be reasonably illuminated.
Focusing is manual, as is the aperture setting. Thanks to the low weight of less than 450 grams and the small tube diameter, the lens is suitable for outdoor use as well as in the studio or laboratory. A tripod clamp is optionally available. This allows the lens to be attached directly to the tripod head. This offers the photographer better creative possibilities from different angles of view.
General | |
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Lens type | Macro |
Colour | black |
Image sensor | |
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Sensor format | ~24x36 |
Electronics | |
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Focusing | Manual focus (MF) |
Lens | |
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Bayonet mount | Nikon F |
Focal length | 25 mm |
max. speed | 2.8 |
Number of blades | 8 |
Opt. composition (groups/elements) | 8/6 |
min. Close-up | 17,3 cm |
Magnification | 2.5:1 to 5:1 x |
Dimensions | |
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Total length | 113 mm |
Weight (incl. battery and memory card) | 440 g |
Other features | |
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other functions | Special features: extended shooting distance |
Makrofotografie ist ein spezielles, aber sehr faszinierendes Gebiet der Fotografie. Wer sie betreiben möchte, greift dafür heutzutage fast immer zu einem Makroobjektiv. Die "Klassiker" unter ihnen haben Brennweiten von 90, 100, 105 oder 180 mm und bieten in der Regel einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1 (= auf dem Film bzw. Sensor abgebildetes Abbild ist so groß wie das Objekt in der Wirklichkeit). Werden jedoch für kleinste Objekte Abbildungsmaßstäbe über 1:1 gewünscht, waren dafür bislang oft Balgengeräte, Umkehrringe und spezielle Lupenobjektive erforderlich. Doch qualitativ hochwertige Lupenobjektive wurden nur von ganz wenigen Kameraherstellern angeboten, waren in der Anschaffung ziemlich kostspielig und sind inzwischen wieder aus den meisten Lieferprogrammen verschwunden. Der chinesische Hersteller Venus geht unter dem Markennamen Laowa schon seit einiger Zeit einen neuen Weg, der die extreme Makrofotografie für die Anwender vieler Kamerasysteme eröffnet. Das 25mm f2,8 Ultra Macro 2,5-5x ist in der Tat ein "Ultra-Makro", besser gesagt ein Lupenobjektiv. Anders als viele bisherige Lösungen auf diesem Gebiet ist es aber von seinem Bildwinkel "weitwinkeliger", was ja nicht nachteilig sein muss. Ich habe ein neu erworbenes Exemplar für das Nikon-F-Bajonett an verschiedene DSLR sowie die F5 von Nikon angeschlossen und getestet. Das 25mm f2,8 wirkt auf den ersten Blick klein und zierlich. Nimmt man es aber in die Hand, fällt die massive Konstruktion auf. Die Fertigungsqualität liegt auf hohem Niveau. Der Bajonettanschluss passt perfekt. Die beiden Einstellringe (Blende, Abbildungsmaßstab) laufen exakt. Das 25mm f2,8 Ultra Macro 2,5-5x arbeitet vollständig manuell, es gibt daher weder eine automatische Scharfeinstellung noch eine Springblende. Abblenden lässt sich das Objektiv über einen weit vorne gelagerten Blendenring. Als Zahlen eingraviert sind die Blendenwerte von 2.8 bis 16 (Blende 11 als weißer Punkt), an diesen Positionen rastet der Einstellring auch ein. Über einen zweiten Drehring lässt sich der Abbildungsmaßstab zwischen 2,5:1 bis 5:1 stufenlos einstellen. Er ermöglicht jedoch keine Scharfeinstellung, denn diese wird über die Verschiebung des gesamten Systems von Kamera und Objektiv in Richtung auf das Motiv (oder von ihm weg) vorgenommen. Doch natürlich dürfte die mit dem 25mm f2,8 Ultra Macro 2,5-5x erreichbare Abbildungsqualität das Hauptkriterium sein. Hier bestätigt sich der anfänglich sehr gute Allgemeineindruck: Die Fotos sind sehr scharf, lassen keine gravierenden Abbildungsfehler erkennen und zeigen eine natürliche Farbwiedergabe. Im Bereich von 3,5:1 bis 5:1 wirkt der Blick durch den Sucher schon fast wie die Arbeit mit einem Aufsichtsmikroskop. Selbst alltägliche Motive wie Briefmarken, Münzen, Elektronikbauteile, Kristalle oder Mineralien wirken unglaublich in ihrer Detailfülle - um nicht zu sagen atemberaubend! Es sollte erwähnt werden, dass die Schärfentiefe in solchen "Gefilden" naturgemäß sehr, sehr klein ist. Abblenden hilft da nur geringfügig und sollte meines Erachtens höchstens bis zur Blende 8 erfolgen. Noch kleinere Blendenwerte können zu Beugungserscheinungen führen, die die Bildqualität wieder deutlich mindern. Das ist aber kein Mangel des Objektivs, sondern eine physikalisch unvermeidliche Begleiterscheinung. Die optische Qualität hat mich insgesamt überzeugt. Als Zubehör wird von Laowa eine kleine LED-Ringleuchte angeboten. Über einen Bajonettanschluss wird diese in Höhe der Frontlinse auf dem Objektiv befestigt. Die Energieversorgung erfolgt über eine handelsübliche Powerbank (nicht im Lieferumfang enthalten) und ein von Laowa mitgeliefertes USB-Kabel. Der Hersteller bezeichnet die Ringleuchte auf der Verpackung als "Assist LED", also Hilfslicht zur Einstellung. In der beiliegenden kleinen Anleitung wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass die LED-Ringleuchte nicht zum eigentlichen Fotografieren gedacht ist. Doch entgegen dieser Empfehlung habe ich sie für die ersten Probeaufnahmen eingesetzt. Das erzeugte Licht war zumindest bei helleren Objekten ausreichend und schattenfrei. Ein wenig Umsicht ist dabei geboten, denn die Ringleuchte wird nach ein paar Minuten ziemlich heiß. Ich möchte empfehlen, die LED-Ringleuchte beim Kauf des 25mm f2,8 gleich mit auf die Bestellung zu setzen. Natürlich sind auch weitere Beleuchtungsquellen möglich, von einer starken (LED-)Taschenlampe für seitliche Streiflichtaufnahmen bis hin zu speziellen Makroblitzen, die sich vor allem beim Fotografieren von Kleinlebewesen anbieten. Hier lässt das Objektiv durch seinen erfreulich großen Arbeitsabstand zwischen Frontlinse und Objektebene verschiedene Lösungen zu. Für das praktische Fotografieren mit diesen großen Abbildungsmaßstäben gelten natürlich schon recht besondere "Arbeitsbedingungen". Ein stabiles Stativ ist in der Regel Pflicht, denn brauchbare Aufnahmen aus der Hand wären einfach reine Glücksache. Des Weiteren dürfte ein sog. Makroschlitten eine große Arbeitserleichterung sein, erlaubt er doch das millimetergenaue Verschieben der gesamten Aufnahmeeinheit in Bezug auf das Objekt. Ein solcher ist auch notwendig, wenn man die Technik des "Focus Stackings" nutzen möchte, um extreme Nahaufnahmen mit nahezu unglaublichen Schärfentiefenzonen meistern zu können.
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Makrofotografie ist ein spezielles, aber sehr faszinierendes Gebiet der Fotografie. Wer sie betreiben möchte, greift dafür heutzutage fast immer zu einem Makroobjektiv. Die "Klassiker" unter ihnen haben Brennweiten von 90, 100, 105 oder 180 mm und bieten in der Regel einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1 (= auf dem Film bzw. Sensor abgebildetes Abbild ist so groß wie das Objekt in der Wirklichkeit).
Werden jedoch für kleinste Objekte Abbildungsmaßstäbe über 1:1 gewünscht, waren dafür bislang oft Balgengeräte, Umkehrringe und spezielle Lupenobjektive erforderlich. Doch qualitativ hochwertige Lupenobjektive wurden nur von ganz wenigen Kameraherstellern angeboten, waren in der Anschaffung ziemlich kostspielig und sind inzwischen wieder aus den meisten Lieferprogrammen verschwunden.
Der chinesische Hersteller Venus geht unter dem Markennamen Laowa schon seit einiger Zeit einen neuen Weg, der die extreme Makrofotografie für die Anwender vieler Kamerasysteme eröffnet. Das 25mm f2,8 Ultra Macro 2,5-5x ist in der Tat ein "Ultra-Makro", besser gesagt ein Lupenobjektiv. Anders als viele bisherige Lösungen auf diesem Gebiet ist es aber von seinem Bildwinkel "weitwinkeliger", was ja nicht nachteilig sein muss.
Ich habe ein neu erworbenes Exemplar für das Nikon-F-Bajonett an verschiedene DSLR sowie die F5 von Nikon angeschlossen und getestet. Das 25mm f2,8 wirkt auf den ersten Blick klein und zierlich. Nimmt man es aber in die Hand, fällt die massive Konstruktion auf. Die Fertigungsqualität liegt auf hohem Niveau. Der Bajonettanschluss passt perfekt. Die beiden Einstellringe (Blende, Abbildungsmaßstab) laufen exakt.
Das 25mm f2,8 Ultra Macro 2,5-5x arbeitet vollständig manuell, es gibt daher weder eine automatische Scharfeinstellung noch eine Springblende. Abblenden lässt sich das Objektiv über einen weit vorne gelagerten Blendenring. Als Zahlen eingraviert sind die Blendenwerte von 2.8 bis 16 (Blende 11 als weißer Punkt), an diesen Positionen rastet der Einstellring auch ein. Über einen zweiten Drehring lässt sich der Abbildungsmaßstab zwischen 2,5:1 bis 5:1 stufenlos einstellen. Er ermöglicht jedoch keine Scharfeinstellung, denn diese wird über die Verschiebung des gesamten Systems von Kamera und Objektiv in Richtung auf das Motiv (oder von ihm weg) vorgenommen.
Doch natürlich dürfte die mit dem 25mm f2,8 Ultra Macro 2,5-5x erreichbare Abbildungsqualität das Hauptkriterium sein. Hier bestätigt sich der anfänglich sehr gute Allgemeineindruck: Die Fotos sind sehr scharf, lassen keine gravierenden Abbildungsfehler erkennen und zeigen eine natürliche Farbwiedergabe. Im Bereich von 3,5:1 bis 5:1 wirkt der Blick durch den Sucher schon fast wie die Arbeit mit einem Aufsichtsmikroskop. Selbst alltägliche Motive wie Briefmarken, Münzen, Elektronikbauteile, Kristalle oder Mineralien wirken unglaublich in ihrer Detailfülle - um nicht zu sagen atemberaubend!
Es sollte erwähnt werden, dass die Schärfentiefe in solchen "Gefilden" naturgemäß sehr, sehr klein ist. Abblenden hilft da nur geringfügig und sollte meines Erachtens höchstens bis zur Blende 8 erfolgen. Noch kleinere Blendenwerte können zu Beugungserscheinungen führen, die die Bildqualität wieder deutlich mindern. Das ist aber kein Mangel des Objektivs, sondern eine physikalisch unvermeidliche Begleiterscheinung.
Die optische Qualität hat mich insgesamt überzeugt.
Als Zubehör wird von Laowa eine kleine LED-Ringleuchte angeboten. Über einen Bajonettanschluss wird diese in Höhe der Frontlinse auf dem Objektiv befestigt. Die Energieversorgung erfolgt über eine handelsübliche Powerbank (nicht im Lieferumfang enthalten) und ein von Laowa mitgeliefertes USB-Kabel. Der Hersteller bezeichnet die Ringleuchte auf der Verpackung als "Assist LED", also Hilfslicht zur Einstellung. In der beiliegenden kleinen Anleitung wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass die LED-Ringleuchte nicht zum eigentlichen Fotografieren gedacht ist. Doch entgegen dieser Empfehlung habe ich sie für die ersten Probeaufnahmen eingesetzt. Das erzeugte Licht war zumindest bei helleren Objekten ausreichend und schattenfrei. Ein wenig Umsicht ist dabei geboten, denn die Ringleuchte wird nach ein paar Minuten ziemlich heiß. Ich möchte empfehlen, die LED-Ringleuchte beim Kauf des 25mm f2,8 gleich mit auf die Bestellung zu setzen. Natürlich sind auch weitere Beleuchtungsquellen möglich, von einer starken (LED-)Taschenlampe für seitliche Streiflichtaufnahmen bis hin zu speziellen Makroblitzen, die sich vor allem beim Fotografieren von Kleinlebewesen anbieten. Hier lässt das Objektiv durch seinen erfreulich großen Arbeitsabstand zwischen Frontlinse und Objektebene verschiedene Lösungen zu.
Für das praktische Fotografieren mit diesen großen Abbildungsmaßstäben gelten natürlich schon recht besondere "Arbeitsbedingungen". Ein stabiles Stativ ist in der Regel Pflicht, denn brauchbare Aufnahmen aus der Hand wären einfach reine Glücksache. Des Weiteren dürfte ein sog. Makroschlitten eine große Arbeitserleichterung sein, erlaubt er doch das millimetergenaue Verschieben der gesamten Aufnahmeeinheit in Bezug auf das Objekt. Ein solcher ist auch notwendig, wenn man die Technik des "Focus Stackings" nutzen möchte, um extreme Nahaufnahmen mit nahezu unglaublichen Schärfentiefenzonen meistern zu können.
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